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Zwangsarbeiter Mahnmal
Zwangsarbeiter Mahnmal
Das Mahnmal an der Mühlenstrasse in Neuenburg soll an die Zwangsarbeiter erinnern, die einst die Bundesstraße gebaut haben.
Anfahrtsbeschreibung im beigefügten PDF. Bitte melden Sie uns gerne auch Verunreinigungen des Platzes - Gemeinde Zetel 04453/9350 oder #mce_temp_url#
Die schweren Steine türmen sich bis in eine Höhe von 2,50 Meter auf. Ihr Gewicht lastet schwer aufeinander, die untersten Steine tragen eine erdrückende Last. Eingezwängt in Stahlstangen bilden sie ein Monument, das an die Zwangsarbeiter erinnert, die genau diese Graubasalt- und Granitsteine einst in den Händen gehalten haben. Denn mit ihnen wurde in den frühen 1940er Jahren die Straße von Bockhorn über Neuenburg nach Marx gebaut.
Unter nationalsozialistischer Herrschaft wurden Straf- und Kriegsgefangene einst gezwungen, die Straße zu bauen, um die Flugplätze in Friedrichsfeld und Marx miteinander zu verbinden.
27 TODESOPFER
Die Straße galt unter nationalsozialistischer Herrschaft als „kriegswichtiges Vorhaben“ und sollte die Verkehrsanbindung der beiden Fliegerhorste Marx-Barge und Friedrichsfeld verbessern. Strafgefangene aus den Emsland-Lagern und Kriegsgefangene der Wehrmacht aus verschiedenen Ländern mussten die Straße bauen.
Viele fanden den Tod: Beim Straßenbau sind 27 von ihnen gestorben, an Hunger, Krankheit und den Schüssen der Soldaten.
Weitere Sehenswürdigkeiten, die mit einem QR-Code ausgestattet sind.
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Amt 1 - Hauptamt Ohrbült 1 26340 Zetel |